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Das große Siedeln

Der Mietvertrag für das Funduslokal in Stockerau, eine sehr alte, renovierungsbedürftige Erdgeschoßwohnung, konnte nach drei Jahren nicht verlängert werden. Somit musste in diesem Jahr eine neue Unterkunft für den Ariochs-Erbenfundus gesucht werden!
Eine billige, trockene und passend große Unterkunft für unser Inventar zu finden, ist zu Zeiten von unverschämt hohen Immobilienpreisen in Wien gar nicht so leicht und auch im Umkreis von einer halben Autostunde außerhalb der Stadt war in all den Monaten nichts zu bekommen, das unseren Anforderungen entsprach.
Im Sommer ergab sich dann im Gespräch mit einer LARPerin eine wundervolle Möglichkeit. Schlussendlich war es mit Anfang des Schuljahres fix: Ariochs-Erben darf eine Privatwohnung in Wien zum Selbstkostenpreis mieten. Natürlich ist auch dieses Mietverhältnis zeitlich begrenzt, denn die Wohnung soll in ein paar Jahren renoviert und wieder bewohnt werden.
Dennoch hatte Ariochs-Erben noch nie so eine luxuriöse FundusLocation! Kleiner als die stockerauer Wohnung, aber in viel besserem Zustand und viel besser ausgestattet. Sie ist nahezu perfekt.
Ende Oktober musste der alte Fundus in Stockerau geräumt sein, also waren die Oktoberwochenenden der Übersiedelung gewidmet. Mit der Mithilfe vieler Ariochis wurden am 5.10. in Stockerau alles eingepackt und die Regale zerlegt. Am Samstag darauf bauten Mitglieder unseres Vereins in der Weidlichgasse, die ab nun die neue Anschrift des Fundus sein wird, alte und neue Regale, Hängesysteme sowie Kästen auf, damit am Siedlungstag, dem 19.10., alles einen neuen Platz finden konnte. Viele Helferinnen und Helfern mit Autos, zwei Anhängern und einem Pferdeanhänger schafften schier unendlich viele Kisten und Säcke, die Aufbauten und Zelte von Niederösterreich quer durch Wien in den 13. Bezirk. Dort wurde alles eingeräumt. Kurzfristig wirkte es, als würden die Massen an Dingen, die Ariochs Erben sein Eigen nennt, unmöglich in die Wohnung hineinpassen. Doch am Abend war der neue Fundus sortiert und jedes Fundusstück hatte seinen Platz gefunden.
Es war eine gelungene und reibungslose Übersiedlung. Ohne all die vielen helfenden Hände, die an drei Samstagen hintereinander unablässig arbeiteten, wäre diese in keiner Weise so gut über die Bühne gegangen!

Ein großes „Danke!“ an alle!

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