Zu Isoldenbergs neuer Tavernezog es manchen Gast aus der Fernewie auch viele aus der Akademieum zu feiern, zu trinken, zu essen wie nie. Der Gastgeber Merl zur Eröffnung sie lud,wo man spielte und sang und amüsierte sich gut.Ob Elfe, Mensch, Ork oder Elementar:Man nahm die Gelegenheit mit Freude wahrzu plaudern, doch auch um Pläne zu schmiedenwo Frieden noch herrscht, weil vom Bösen gemieden.
26. Tag der Casidora, 1525, Dravakor, Livius der (ehemalige) Schreiber an seinen geliebgten Freund Andronicus, drei Tage vor Vollmond Im Winter kriecht einem die Kälte in diesem Scheiß Land in alle Knochen. Als würde einem nie wieder warm werden. Als wäre die Kälte tief drinnen.Nachts drängen wir uns eng zusammen unter den Fellen und den Decken die wir von den Fremden bekommen habe. Nicht dass Verena nicht trotzdem mit den Nachbarn darum hätte kämpfen müssen.
In die Taverne „Zur bröckelnden Krone“rief man, um Wissen zu teilen,weshalb viele Helden mit Waffen und ohnenicht säumten, zum Treffpunkt zu eilen. Die Schankmaid berichtete von einem Gast,einer Frau in edlem Gewand,die vorerst dinierte, ganz ohne Hast,doch später dann spurlos verschwand. Der Grund war ihr Bild auf dem Steckbrief,von imperialer Hand gemacht,worauf sie dunkle Monster herbeirief,die Tod und Verderben gebracht. Ein Blutbad, entfacht wie ein Windstoß,raffte manch Leute dahin,die Verzweiflung der Schankmaid war grenzlos,es schwand ihr beinahe der Sinn.
Gedicht #1 zur Taverne „Zum nächtlichen Wanderer“ In der Taverne „Zum nächtlichen Wanderer“trafen Helden sich und so manch anderer,wie auch ein Rabemit besonderer Gabe,und manch offenes Ohrenpaar fand er da. Ob Geschöpf, ob Konstrukt bleibt verschwommen,hat von beidem, doch genau genommenist es gar nicht so wichtig,denn das Eine ist richtig:Er war ohn‘ böse Absicht gekommen. Gedicht #2 „Die Akademie Elanorium In des Elanoriums weiten Hallen Glanz,Wo das Wissen lebt, in geistvollem Tanz,Dort lehrt und forscht man mit Bedacht,Ergründet kühn des Wissens Macht. Rektor Gaius, trotz Weisheit nicht alt,Gibt der Zukunft der Lehre Gestalt,Lenkt die Akademie voll ehrvollem Streben,Hält den Fortschritt im Lehrplan am Leben.
Dieser Bericht wird verfasst von Rael von Cyrsine am 06.Tag des 11.Monats 224 AP, drei Tage nach den Ereignissen in Ariochia, im Land Zakkharum. Auf besonderes Geheiß der Göttin wurden Bruder Alfred, Schwester Feyliv und ich in die Welt von Ariochia beordert. Wir sollten uns ein erstes Bild verschaffen, wie der Glaube an unsere Herrin dorthin gebracht werden könnte, und ob dafür überhaupt Anlass bestand. Gemäß dem Wortlaut des Auftrags würden wir uns nicht in lokale Politik einmischen, und im speziellen nicht mit den ansässigen Untoten befassen.