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Wolkowentaverne
11. März 2018, 13:00 - 19:00
€10Es herrscht finsterer, kalter, schneereicher Winter in Wolkowien – oder eigentlich Friedland, wie das Land seit über 20 Jahren unter den Besatzern aus Lyrien nun offiziell heißt. Die Lyrier haben sich in ihre feuchtkalten Burgen und Anwesen zurückgezogen. Die seit Ewigkeiten hier ansässigen Wolkowen verbringen den kalten Winter jedoch vernünftigerweise meist in diversen gemütlichen, gut geheizten Tavernen hinter einem Bierkrug oder einem Becher Met.
An der Straße kurz vor der Stadt Kisvar, in der jedes Jahr um diese Zeit ein Wintermarkt stattfindet, liegt im Dorf Petschny die Taverne „Zum schwarzen Wojwoden“. Hier treffen sich die Einheimischen zum Tratschen und Geschichtenerzählen, Bäuerinnen, Knechte, Schafhirten, Pelzjägerinnen, Müller, Handwerkerinnen, Kräuterweiblein, Holzfäller oder auch Händler und Hausierer, manchmal auch Bedienstete der lyrischen Adelsfamilie de Ville, welche über die Gegend von Petschny herrscht.
Auch ein Spielmann zweifelhaften Rufes, genannt Arnulf das Schandmaul, hat hier Zuflucht gesucht und unterhält die Gäste mit seinen Liedern.
Die Herrschaftsrechte über die Gegend von Petschny gehen gerade an die Familie de Ville über, die wesentlich rücksichtsvoller im Umgang mit den Wolkowen ist, als es die lyrischen Besatzer normalerweise sind – was manchen von denen aber nicht in den Kram passt, da man die Wolkowen ansonsten recht ungehindert auspressen kann. Nun häufen sich in der letzten Zeit seltsame Vorfälle: Vorratskeller werden aufgebrochen, Schafe verschwinden von den Weiden und von einer Lieferung Fiischlikäär, die zur Taverne am Gurkenpass aufgebrochen ist, hat man schon seit Tagen nichts mehr gehört …
Zufälle? Oder wollen da finstere Gestalten in den finsteren wolkowischen Winternächten Unruhe stiften? Man wird sehen – doch generell gilt: „Ruhe ist die erste Wolkowenpflicht!“
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Teilnehmer-Infos:
Setting: Low-Fantasy, slawisch inspiriert; vor allem gemütliches Beisammensein, „Schmäh-führen auf hohem Niveau“ in der gemütlichen Taverne – unter Landsleuten, Mitbewohnern des Dorfes Petschny und anderen ebenso fragwürdigen Gestalten …
Im Teilnehmer-Beitrag von 10,- Euro sind die Abgabe für die Lokalmiete, die musikalische Unterhaltung sowie Himbeersaftl und Sodawasser inkludiert.
Es wird außerdem einfaches warmes und kaltes Essen – voraussichtlich wolkowischer Bohneneintopf (vegetarisch), Hartwurst und weniger hartes Brot und frisch über den Gurkenpass geschmuggelte Gurken – sowie Bier und Met zu einem sehr geringfügigen Preis geben. Bitte eigenes Geschirr (Schüssel, Besteck, Trinkgefäß) mitnehmen!Solltet Ihr für den Spielmann ein paar Münzen „Hutgeld“ dabeihaben, so wird sich dieser sicherlich freuen!
Wenn Du teilnehmen möchtest, schicke bis spätestens 18. Februar 2018 ein kurzes Konzept (= 3 bis 5 Sätze) eines Charakters, den du gern spielen würdest an wernowitsch(at)gmx-topmail.de
Da es sich um ein weitgehend geschlossenes Setting handelt, besteht grundsätzlich nur die Möglichkeit einen wolkowischen Charakter zu spielen (nach Absprache sind auch lyrische Charaktere möglich). Wir statten dich dann gerne mit der einen oder anderen Verknüpfung und vielleicht mit einem Plotsplitter aus. ACHTUNG: Da die Räumlichkeiten begrenzt sind, kann nur eine beschränkte Teilnehmerzahl aufgenommen werden!!!